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Die Einsegnungshalle liegt auf dem Ende des 19. Jahrhunderts neu erschlossenen Hauptfriedhof nördlich der Altstadt. Das über einem griechischen Kreuz als Grundrissform entworfenen Gebäude wurde 1896-1899 durch das städtische Hochbauamt errichtet. Der ca. 33 m hohe Kuppelbau schließt mit einer Kupferblechdeckung ab, die Kuppel wird durch eine kupferne Laterne und einem Kreuz bekrönt. Die patinierte Kupferblechdeckung ist in weiten Teilen bauzeitlich.
In nordwestlicher Richtung, der Erweiterung der städtebaulichen Achse, schließen zwei Gebäude direkt an den Kuppelbau an, die Leichenhalle sowie Funktionsräume.
Historische Ansicht der Einsegnungshalle
Im Rahmen der Sanierung der Einsegnungshalle wird eine Schadenskartierung mit Maßnahmenkonzept und Leistungsverzeichnis der historischen Kupferblecheindeckung erstellt.
Schaden an der Blecheindeckung an der Kuppel